Aufmerksamkeit, der Beginn einer Verständigung:


Genna sitz vor mir und guckt mich an. Sie hat ein Stofftier im Fang.

  

 

Aufmerksamkeit als Voraussetzung für eine Signalgebung

 

  

Blickkontakt zwischen Hund und Mensch

Hier folgt das Signal  "Aus"  (zum Abgeben des Spielzeugs) und es gibt ein Leckerli

 

 

 

 

Aila fragt was sie tun soll.
Aila fragt was sie tun soll.

 

 

 

 

 

Ohne Aufmerksamkeit gibt es keine Verständigung über ein zukünftiges Handeln.

Hunde sollten also lernen, dass es sich lohnt aufmerksam zu sein, den Halter zu beachten ist (fast) immer eine gute Idee.

 

Oft schenken uns Hunde ihre Beachtung, wenn es keine Ablenkung gibt.  Zu Hause ist es in der Regel kein Problem diese zu bekommen.

Ganz anders sieht es draußen in der Natur aus: Alle Sinne des Hundes sind sehr beschäftigt, besonders die Nase. Es muss geschnuppert, geguckt, gehört, gefühlt, erkundet und markiert werden.

Warum sollte unser Hund sich ausgerechnet jetzt mit uns beschäftigen - es gibt doch so viel Dringenderes zu tun!

 

Um den gewünschten Blickkontakt draußen immer wieder herstellen zu können, braucht unser Hund eine Motivation - es muss sich lohnen uns zu beachten. Dazu wird das aufmerksame Verhalten des Hundes mit einem "Marker"  (klassisch konditionierter Clicker oder Markerwort)  eingefangen, und es folgt eine für den Hund lohnenswerte Konsequenz.

 

Folgend wird die Aufmerksamkeit unter Signal gestellt. Der Hund soll sie dann zeigen, wenn es beim Spaziergang nötig ist.

Ein Folgesignal wie z.B, "Hier" oder "Sitz"  ist dann gar nicht mehr so schwer.

 

 

  

Genna rennt schnell über die Wiese.
Genna beim Hierpfiff

 

   

Ein Hund, der freudig und zuverlässig beim Spaziergang abrufbar ist, kann mehr Freiheit genießen

 

 

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