Apportieren:
körperliche und geistige Auslastung
Bei der Dummyarbeit werden verschiedene Situationen der Niederwildjagd nachgestellt. Der Hund soll dabei jedoch keine geschossenen Enten oder Hasen nach dem Schuss des Jägers holen sondern Dummys (500g schwere Säckchen).
Auch auf den Arbeitsprüfungen und sogenannten "Workingtests" im Gelände wird geschossen. Die Hunde sollen den Schuss mit der "Beute" verknüpfen, die sie anschließend auf Signal apportieren.
Man unterscheidet drei unterschiedliche Bereiche der Apportierarbeit:
Bei einer Markierung beobachtet der Hund am Fuße des Hundeführers die Flugbahn des (oder der) Dummys und merkt sich die
Fallstelle(n). Dazu braucht er viel Standruhe und er muss lernen die Entfernungen richtig einzuschätzen.
Beim Einweisen konnte der Hund nicht markieren und er ist auf die Hilfe des Hundeführers angewiesen. Hier soll er mit dem Menschen kommunizieren und auf Signale mittels Stimme, Pfeife oder Handzeichen reagieren, um zum "geschossenen" Stück zu finden und es zu apportieren.
Bei der Verlorensuche wird der Hund mehrfach in ein bestimmtes Gelände geschickt. Dort soll er selbstständig arbeiten, seine Nase einsetzen und das Gelände systematisch absuchen. Jedes gefundene Stück soll er unverzüglich beim Halter abgeben.
Das Dummy kann auch im Wasser landen
Apport:
Fallstelle beobachten - nach Signal schnell hinlaufen - greifen - schnell zurückkommen - abgeben
Jeder Hund, der gerne trägt kann das Apportieren lernen. Eine Aufgabe, die Körper und Geist des Hundes beanspruchen und die Kommunikationsbereitschaft des Hundes fördert.
Das muss gar nicht so kompliziert sein, wie es sich hier anhören mag .....
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